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Druckausgabe
Temporärer Amtssitz Bundesverfassungsgericht
Foto: Roland Halbe,
Stuttgart
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Bauherr
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch Bundesbau Baden-Württemberg
Staatliches Hochbauamt Baden-Baden
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Nutzer
Bundesverfassungsgericht
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Projektleitung und Projektsteuerung gesamt, Architektur nichtöffentliche Bereiche
Staatliches Hochbauamt Baden-Baden
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Architektur öffentliche Bereiche
Lederer + Ragnarsdóttir + Oei
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Bauzeit
März 2010 - April 2011
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Preis
Hugo-Häring-Auszeichnung 2011
Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe 2005 - 2012
Die
Stammliegenschaft des Bundesverfassungsgerichts, ein von Paul
Baumgarten entworfenes Gebäudeensemble aus den 60er Jahren des
vergangenen Jahrhunderts, wird in den Jahren 2011 - 2014
grundlegend und zeitgemäß energetisch saniert.
Diese Arbeiten erfordern, dass die Mitglieder des Gerichts mit
ihrem wissenschaftlichen Unterbau und weiterem Funktionspersonal,
summa summarum ca. 120 Personen, aus den Gebäuden ausziehen,
um andernorts ihre Arbeit zu verrichten. Bei dieser Ausgangslage
hat die Staatliche Hochbauverwaltung Baden-Württemberg,
Abteilung Bundesbau, bereits im Jahre 2008 ein Konzept zur
provisorischen Unterbringung des Bundesverfassungsgerichts in frei
gewordenen ehemaligen Stabsgebäuden des Kommandos 1 der
Luftwaffendivision der Bundeswehr an der Rintheimer Querallee 11
erarbeitet. Dieses Konzept fand Anklang und drei der ehemaligen
Stabsgebäude wurden zur Deckung des Büroraumbedarfs und
die Einrichtung der erforderlichen Besprechungsräume
herangezogen. Das ehemalige Kinosaalgebäude wurde zu einem
Sitzungssaal umgestaltet.
(Auszug aus: Grußwort Prof. Dr. Andreas Voßkuhle,
Broschüre „Temporärer Amtssitz
Bundesverfassungsgericht“)
Temporärer Amtssitz Bundesverfassungsgericht Broschüre
(pdf / 10MB)
Herausgeber
Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
Auszug aus dem Finanzjournal 3/2011, S. 25-26 (pdf)
"Verfassungsorgan im Interimsdomizil"
Auszzeichnung
mit dem
best architects award 13
Gestaltungspreis der Wüstenrot
Stiftung
Urkunde (pdf,
9MB)
Diese Projekt wurde im Deutschen Architektur Jahrbuch 2012/2013 vom Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt dokumentiert und wird ab Januar 2013 in einer Ausstellung gezeigt.
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